so findest du mich
Christa Hammer
Flemingstraße 5
22299 Hamburg/ Winterhude
christa@kunsttherapiehamburg.de
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Das Malen ermöglicht Kindern und Jugendlichen einen intuitiven Zugang zu sich selbst. Kinder sind von Natur aus kreativ und voller Energie. Solange sie die Freiheit haben, sich frei auszudrücken, sind sie kaum beeinflussbar. Allerdings erfahren auch Kinder schon frühzeitig Beurteilung und Bewertung. Sie spüren eine Erwartungshaltung und malen möglicherweise, um eine gewünschte Reaktion wie Lob zu erhalten. Dadurch verändert sich ihre Art des Malens, der intuitive Zugang wird durch den Willen, etwas Bestimmtes zu malen, ersetzt.
Im Malraum für Kinder und Jugendliche gibt es keinerlei Erwartungen oder Beurteilungen. Dieses Konzept geht auf Arno Stern zurück, der 1950 in Paris einen Malraum gründete, in dem Menschen im Alter von 3 bis 99 Jahren frei und ohne Druck oder Bewertung malen können. Mein eigener Malraum ist ein Raum für die Seele, ein Raum zum Sein. Ich diene dem Malprozess und stehe den Kindern bei Bedarf unterstützend zur Seite.
Das Malen im Malraum ermöglicht es Kindern und Jugendlichen, ihre Gefühle und Gedanken auf eine kreative Weise auszudrücken. Es bietet ihnen einen geschützten Raum, in dem sie sich frei entfalten können, ohne Angst vor Bewertung oder Erwartungen haben zu müssen. Durch diese freie und unbeeinflusste Art des Malens können sie ihren intuitiven Zugang zu sich selbst wiederentdecken und ihre eigene Kreativität vollständig entfalten.
Die entstandenen Bilder bleiben im Raum und werden nicht mit nach Hause genommen, um von anderen betrachtet zu werden. Daher gibt es keine Wertung oder Erwartungshaltung seitens des Malenden. Der Fokus liegt darauf, dass sich das zeigen kann, was die Seele ausdrücken möchte. Der Malraum ist mit großen Papierwänden ausgekleidet, an denen die Kinder im Stehen arbeiten können. In der Mitte befindet sich ein Tisch mit einer Farbpalette. Die verwendeten Farben sind Gouache-Farben, die mit Pinseln aufgetragen werden.
Kunst gibt
nicht das
Sichtbare wieder,
sondern Kunst
macht sichtbar.
(Paul Klee)
Kunst gibt
nicht das
Sichtbare wieder,
sondern Kunst
macht sichtbar.
(Paul Klee)